Hausaufbautermin verschiebt sich um 2 Wochen

Man kann es mittlerweile nicht mehr hören, aber auch beim Hausaufbau kann COVID einem die Planung vermiesen. So auch uns.

Das Haus von Johannes und Julia kommt wie geplant Mitte April (wir freuen uns sehr für die beiden…sind aber trotzdem grün vor Neid 😀 ). Unser Haus wird dank Corona-Ausbruch im Werk in Wenden-Hünsborn aber um zwei Wochen verschoben auf nun (hoffentlich) 3./4. Mai. Zwei Wochen klingt erstmal in einem 2-Jahres-Projekt nicht dramatisch, führt aber zu deutlichem Organisations- und leider auf Kostenaufwand.

Was bedeutet eine Verschiebung so kurz vor dem Hausaufbautermin?

a) Unzählige Anrufe mit Versorgern (Strom, Trinkwasser, Telekom), Schornsteinfeger, Bausachverständigem und Ämtern, welche alle schon kurz nach Hausstellung mit ihren jeweiligen Aufgaben terminiert waren. Ihr könnt ja mal versuchen, einen vor drei Monaten festgelegten Handwerkertermin kurzfristig um zwei Wochen zu verschieben…viel Spaß! Mit einer Mischung aus Tränendrüse, Penetranz und moderaten Verzweiflungsanfällen hat es letztlich aber geklappt. Puh.

b) Mehrkosten für neue Straßensperrung, deren Beantragung und längere Bereitstellungszinsen. Hierzu hat uns der Projektleiter von WeberHaus zunächst wenig Hoffnung gemacht auf Erstattung. COVID sei „höhere Gewalt“ – nach zwei Jahren Pandemie sicherlich eine gewagte Behauptung. Wir haben das Thema bis zum Geschäftsführer eskaliert und letztlich eine schriftliche Zusicherung bekommen, dass die Mehrkosten vom endgültigen Hauspreis abgezogen werden. Tipp: so etwas immer schriftlich geben lassen.

Nun sind wir voller Optimismus, dass es nicht noch zu einer weiteren Verschiebung kommt. Daumen drücken!

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