Wie schon erwähnt, war der Abriss der alten Gebäude leider ein sehr leidiges Thema und wir haben sicher das ein oder andere graue Haar deswegen davongetragen, aber Anfang November war es endlich soweit, dass zumindest die meisten Altlasten vom Grundstück verschwunden waren.
Wir konnten endlich aufatmen und haben gleich den amtlich bestellten Vermesser aufs Grundstück geschickt, nachdem wir diesem insgesamt schon drei Mal abgesagt hatten..
Der Vermesser kommt übrigens nicht nur einmal ins Spiel, sondern wird uns das ganze Bauvorhaben lang begleiten. Ganz grob gesagt ist Schritt 1 erst einmal die Vermessung des Grundstücks inklusive der Höhenlage und (für uns wichtig) der Bäume. Dann wird der erste Entwurf des amtlichen Lageplans angefertigt, der erst einmal zur Architektin geht. Die fertigt dann den Lageplan des Hauses an, schickt diesen zurück zum Vermesser und der trägt diesen dann in den amtlichen Lageplan ein, den man für den Bauantrag benötigt. Nachdem dann irgendwann das Haus fertig gestellt ist, kommt der Vermesser noch einmal und vermisst das Haus, damit es im Liegenschaftskataster landet.
Bei uns war das Vermessen des Grundstücks nach ein paar Stunden erledigt, ich war auch einmal kurz vorbeischauen, aber der Vermesser hat im Wesentlichen alles selbst erledigt. Einen Tag später hatten wir dann auch schon eine Email im Postfach mit dem Entwurf des Lageplans. Juhu!
